Hilfe zu Bullinger Digital
- Wie Sie Zugriff auf die Datenbank erhalten
- Was Sie aktuell in der Datenbank finden
- Wie Sie einen bestimmten Brief finden
- Wie Sie einen Brief über die Suche finden
- Wie die Suche nach Begriffen mithilfe von Steuerzeichen verfeinert werden kann
- Wie Sie einen Brief mithilfe der Listen finden
- Wie Sie einen Brief über die URL finden
- Wie Sie durch die Einträge blättern können
- Wie Sie editionskritische Anmerkungen und Sachkommentare finden
- Wie Sie Fehler korrigieren können
- Was «HBBW» bedeutet
- Was «HBBW-Nummer» bedeutet
- Was «ID» bedeutet
Wie Sie Zugriff auf die Datenbank erhalten
Klicken Sie auf der Startseite auf die farbige Schaltfläche „Zur Testumgebung“, um Zugriff auf die Datenbank zu erhalten. Bitte beachten Sie, dass die Datenbank noch im Aufbau ist.
Was Sie aktuell in der Datenbank finden
- Metadaten zu allen überlieferten Briefen aus dem Bullinger-Briefwechsel (1523-1575)
- Informationen aus der HBBW-Edition (Briefe von 1523-1547)
- Regesten
- Transkriptionen der Brieftexte
- Editionskritische Anmerkungen und Sachkommentare
- Übersetzungen der Brieftexte (im Aufbau)
- Faksimile der Handschriften (im Aufbau)
Wie Sie einen bestimmten Brief finden
Wie Sie einen Brief über die Suche finden
Geben Sie den gewünschten Suchbegriff im entsprechenden Suchfeld (Datum, Absender/Empfänger, Signatur, Ortschaft, Bemerkungen oder HBBW-Nummer) ein oder nutzen Sie die freie Suche (Begriff suchen), um einen Begriff wie Geschenk oder einen Ausdruck wie accepi libellum in den Regesten oder den Brieftexten zu finden. Um die Treffer einzugrenzen, können Sie mehrere Suchfelder miteinander kombiniert abfragen, z.B. accepi libellumim freien Suchfeld und Beza im Korrespondenten-Suchfeld.
Wie die Suche nach Begriffen mithilfe von Steuerzeichen verfeinert werden kann
Im Suchfeld für Begriffe stehen folgende spezielle Steuerzeichen zur Verfügung:
- + UND-Verknüpfung (Standard): Mehrere Begriffe werden automatisch als UND-Verknüpfung abgefragt, d. h. alle eingegebenen Begriffe müssen vorkommen
Beispiel: Brot Wein oder Brot + Wein (Briefe, in denen sowohl der Begriff Brot als auch der Begriff Wein vorkommen) - | ODER-Verknüpfung: Mindestens einer der beiden Begriffe muss vorkommen
Beispiel: Brot | Wein (Briefe, in denen einer der beiden Begriffe Brot und Wein vorkommen) - - Negation: Der negierte Begriff darf nicht vorkommen
Beispiel: Brot -Wein (Briefe, in denen der Begriff Brot vorkommt, nicht aber der Begriff Wein) - "" Wortfolge innerhalb von doppelten Anführungszeichen muss exakt so vorkommen
Beispiel: "nunc profana tractemus" - * Prefix-Match: Begriffe müssen mit einer bestimmten Zeichenfolge beginnen, können aber beliebig enden
Beispiel: Vadian* - () Angabe der Priorität bei mehreren Termen
Beispiel: Brot -(Wein | Wyn) Briefe, in denen der Begriff Brot vorkommt, nicht aber die Begriffe Wein oder Wyn - ~ Angabe einer maximalen Fussiness / Distanz, die bei der Suche nach Begriffen berücksichtigt wird
Beispiel: arbeit~1 Findet Terme, die von arbeit um maximal eine Editier-Operation abweichen (z.B. arbeyt oder arbait).
Wie Sie einen Brief mithilfe der Listen finden
Wenn Sie Briefdatum, Sender/Empfänger, Ortschaft, Signatur oder die HBBW-Nummer eines Briefes kennen, können Sie in der entsprechenden Liste nach dem Brief suchen. Die Listen lassen sich sortieren und filtern . Durch Anklicken der ID (Zahl in erster Spalte) erhalten Sie Zugriff auf den detaillierten Datenbankeintrag. Die ID wird auch in der URL des jeweiligen Eintrages angezeigt.
Wie Sie einen Brief über die URL finden
Briefe, die nach 1547 verschickt wurden, sind in der Datenbank erfasst, aber noch nicht ediert. Das heisst, zu manchen von diesen Briefen gibt es mehrere Datenbankeinträge, beispielsweise weil zu einem Brief unterschiedliche Datierungsvarianten vorliegen. Ziel ist es, die verschiedenen Datenbankeinträge zusammenzuführen, momentan verweisen die Einträge lediglich aufeinander. Dabei ist in der Detailansicht eines Eintrages oft die ID (Zahl) des anderen Eintrags angegeben. Zu diesem Eintrag gelangen Sie, indem Sie dessen ID in der URL hinter dem letzten Schrägstrich eingeben.
Wie Sie durch die Einträge blättern können
Sie können chronologisch durch die Briefe blättern, indem Sie die einfachen Pfeile in der Navigationsleiste verwenden. Durch die Briefe desselben Absenders können Sie blättern, indem Sie die doppelten Pfeile in der Navigationsleiste verwenden.
Wie Sie editionskritische Anmerkungen und Sachkommentare finden
In den Regesten und Transkriptionen weisen hochgestellte, farbige Buchstaben oder Zahlen auf editionskritische Anmerkungen und Sachkommentare hin. Diese können Sie sich anzeigen lassen, indem Sie mit der Maus über die hochgestellten Zeichen fahren.
Wie Sie Fehler korrigieren können
Die Einträge werden laufend überarbeitet, ergänzt und vereinheitlicht. Deshalb ist es im Moment noch zu früh, eine Korrekturmöglichkeit übers Internet anzubieten. Hinweise auf systematische Fehler und Anregungen zur Benutzeroberfläche nehmen wir gern unter moc.liamnotorp@latigid-regnillub entgegen.
Was «HBBW» bedeutet
HBBW ist die Abkürzung für Heinrich-Bullinger-Briefwechseledition, die seit 1974 vom Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte herausgegeben wird. Die Edition umfasst bisher die Briefe von 1523 bis 1547, die Edition weiterer Briefe in chronologischer Reihenfolge ist in Arbeit. Informationen zur HBBW-Edition finden Sie unter https://www.irg.uzh.ch/de/bullinger-edition/projektbeschreibung.html
Was «HBBW-Nummer» bedeutet
In der HBBW-Edition sind die Briefe von 1523 bis 1547 zwecks eindeutiger Identifizierung nummeriert. Diese HBBW-Nummern werden in den Metadaten ausgewiesen, in der Suche gibt es ein entsprechendes Suchfeld, auch können Sie über die Listen nach einer bestimmten HBBW-Nummer suchen. Die Zahl am Schluss der URL eines Datenbankeintrags zeigt jedoch die «ID» und nicht die «HBBW-Nummer».
Was «ID» bedeutet
Alle Einträge in der Datenbank sind zwecks eindeutiger Identifizierung nummeriert. Diese Nummern werden als «ID» bezeichnet und in der URL hinter dem letzten Schrägstrich verwendet. Zu manchen Briefen, die nach 1547 verschickt wurden, gibt es mehrere Datenbankeinträge. Beispielsweise gibt es zum Brief von Johannes Utenhove an Heinrich Bullinger mit Incipit Quanto odio furiat Sathan adversus evangeliun Christi zwei Datenbankeinträge, einen mit ID 410 und einen mit ID 813. Den Hinweis auf den jeweils anderen Datenbankeintrag finden Sie im -Feld beim Datum, da sich die beiden Einträge in der Datierung 20. Januar 1549 bzw. 20. Januar 1550 unterscheiden. Sie beziehen sich aber auf den gleichen Brief. Sobald dieser ediert ist, wird er eine HBBW-Nummer erhalten.